Lederpflege

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Lädervård

Leder reinigen und mit Feuchtigkeit versorgen

Für eine lange Lebensdauer von Leder ist die Lederpflege von entscheidender Bedeutung. Leder ist ein organisches Material und muss gepflegt werden, damit es nicht austrocknet und verrottet. Schmutz, Verunreinigungen, alte Behandlungen usw. greifen das Leder an und verkürzen seine Lebensdauer. Darüber hinaus trocknet Leder, das nicht regelmäßig behandelt wird, aus, die Lederfasern werden brüchig und brechen, außerdem kann es zum sogenannten Lederschwamm kommen. Wenn das Leder so stark ausgetrocknet ist, gibt es kein Zurück mehr, auch Schmieren hilft nichts, es muss auf die Mülldeponie.

Eine regelmäßige Lederpflege verhindert, dass das Leder so stark austrocknet, dass es entsorgt werden muss. Die Lederpflege lässt sich in zwei Komponenten unterteilen: Reinigen und Befeuchten.

Lederreinigung

Loser Schmutz, wie Schlamm, Sand und dergleichen, kann mit klarem Wasser abgewaschen werden. Wasser ist für Leder unschädlich, solange es nicht zu heiß ist. Mit lauwarmem Wasser abspülen und mit einem trockenen Tuch nachwischen.

Sitzt der Schmutz stärker, genügt meist etwas mehr als Wasser, um ihn zu entfernen. Dabei helfen ein guter und wirksamer Lederreiniger sowie ein Schwamm sehr gut. Gießen Sie den Lederreiniger in den Schwamm und drücken Sie ihn wiederholt, um Schaum zu erzeugen. Der Schaum wird in das Leder eingearbeitet und erfüllt zwei Funktionen. Dadurch wird der Schmutz gelöst und gleichzeitig vom Schwamm aufgenommen. Wischen Sie überschüssigen Schaum mit einem Tuch ab oder spülen Sie ihn mit lauwarmem Wasser ab.

Vermeiden Sie die Verwendung von Geschirrspülmitteln, Seife, normaler Seife oder Produkten auf Lösungsmittelbasis beim Reinigen von Leder, da diese die Oberflächenschicht des Leders beschädigen und das Leder austrocknen können.

Hier finden Sie eine genauere Beschreibung zur Lederreinigung.

Rehydrierung des Leders nach der Reinigung.

Direkt nach der Reinigung sollten Sie das Leder mit Feuchtigkeit versorgen, dann sind die Lederporen geöffnet und die Pflegemittel können besser eindringen. Sie können Lederöl oder Lederbalsam verwenden. Das Lederöl zieht gut in das Leder ein und sollte deshalb nicht zu großzügig aufgetragen werden, da es sonst zu einer Durchnässung des Leders kommen kann. Geben Sie jeweils nur ein bisschen hinzu, am besten alle paar Tage. Eine Behandlung mit Lederöl einmal jährlich ist ausreichend. Bei zu häufiger Anwendung von Lederöl kann es leicht zu einer Übersättigung des Leders kommen. Eine gute Lederjacke ist Gold Qualität Lederöl, welches ausschließlich aus natürlichen Stoffen, wie Bienenwachs, Kürbisöl und Pflanzenölen besteht.

Eine gute Lederpflege sollte auf Bienenwachs und Lanolin basieren. Geben Sie die Pflegespülung auf einen Schwamm und arbeiten Sie sie in das Leder ein. Lassen Sie das Leder eine Weile einziehen und wischen Sie dann überschüssiges Lederpflegemittel mit einem trockenen, sauberen Tuch ab. Tip Top Lederpflege Und Lederfett in Goldqualität sind beide für diesen Zweck gut. Pflegemittel können häufiger angewendet werden als Lederöl. Wenn Sie das Leder also häufig reinigen, empfiehlt es sich, das Leder anschließend mit Lederpflegemittel zu schmieren.

Der Unterschied zwischen Lederöl und Lederbalsam besteht darin, dass das Öl tiefer eindringt und tiefenwirksam pflegt. Lederpflege dringt ebenfalls ein, verbleibt aber auch auf der Oberfläche des Leders und schützt vor Abnutzung und Flecken. Ein weiteres Produkt sind Schutzcremes , die ebenfalls eine feuchtigkeitsspendende Wirkung haben, aber auch als unsichtbarer Film auf dem Leder liegen bleiben und so vor Abnutzung durch Reibung, Flecken und Ausbleichen durch die Sonne schützen (sie enthalten normalerweise einen Lichtschutzfaktor).

Durch regelmäßige Lederpflege, d.h. Reinigung mit einem wirksamen Lederreiniger und Pflege mit Lederöl oder Lederbalsam, verleihen Sie Ihren Lederprodukten eine lange Lebensdauer.

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